Greta Gerwig, die Regisseurin des Blockbuster-Films Barbie, hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie derzeit noch nicht über eine Fortsetzung nachdenkt.
In einem Gespräch mit der New York Times sagte Gerwig: “Ich habe nach jedem Film das Gefühl, dass mir niemals wieder eine Idee kommen wird und dass ich alles, was ich jemals machen wollte, getan habe. Ich möchte niemandem seinen Traum verwehren, aber für mich persönlich fühle ich mich derzeit völlig ideenlos.”
Sie sprach auch über die unerwartete konservative Gegenreaktion, der der Film ausgesetzt war.
“Ich hoffe, dass in all dieser Leidenschaft, wenn sie den Film sehen oder sich damit auseinandersetzen, sie etwas von der Erleichterung empfinden können, die es anderen Menschen gebracht hat,” fügte sie hinzu.
Barbie sah sich einer unerwarteten Welle konservativer Kritik ausgesetzt. Einige rechtsgerichtete Persönlichkeiten, darunter Ben Shapiro, Charlie Kirk und der republikanische Senator Ted Cruz, äußerten öffentlich ihre Ablehnung des Films und bezeichneten ihn als woke Feminismus und Männerfeindlichkeit.
Darüber hinaus brach der Film, in dem Margot Robbie und Ryan Gosling mitspielen, während seines Eröffnungswochenendes Rekorde, indem er bemerkenswerte 162 Millionen Dollar einspielte und damit einen neuen Rekord für das Debüt einer Regisseurin aufstellte.
Der Erfolg setzte sich fort, als der Film am ersten Montag nach seiner Veröffentlichung beeindruckende 26 Millionen Dollar einspielte und somit seinen Status als Comedy-Blockbuster weiter festigte.
