Der Frontmann von Rammstein, Till Lindemann, hat einen rechtlichen Triumph errungen, da die Ermittlungen wegen Vorwürfen sexueller Belästigung gegen ihn abgeschlossen wurden.
Die Berliner Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein, nachdem mehrere Anschuldigungen sexueller Belästigung gegen Lindemann erhoben wurden. Er hat diese Anschuldigungen jedoch von Anfang an energisch bestritten. Die Vorwürfe lösten heftige Debatten und Diskussionen darüber aus, wie mit solchen Angelegenheiten umgegangen werden sollte.
Nach gründlichen rechtlichen Schritten stellte das Gericht fest, dass es nicht ausreichend Beweise gibt, um die Vorwürfe zu stützen, was zu Lindemanns Triumph vor Gericht führte.
Vor einigen Tagen traf das Landgericht Hamburg eine neue Entscheidung zu einer dringenden Angelegenheit, die im Juli getroffen wurde. Dabei ging es um bestimmte Teile eines Spiegel-Artikels, die Lindemann von seinen Anwälten stoppen lassen wollte.

Der zuständige Richter, Dr. Florian Schwill, soll während des Prozesses gesagt haben, dass schnell klar wurde, wie die Entscheidung ausfallen würde.
“Wir tendieren dazu, die einstweilige Verfügung zu bestätigen”, so Schwill.
Das Gericht traf die erwartete endgültige Entscheidung. Sie ordneten an, dass der Spiegel wichtige Teile eines Artikels entfernen muss, den sie im Juni 2023 veröffentlicht hatten und der von den Anschuldigungen gegen Till Lindemann handelte.
Diese Entscheidung bestätigte, was am 14. Juli dringend beschlossen wurde. Dr. Marc-Oliver Srocke, der den Spiegel vertritt, ist mit dieser Interpretation nicht einverstanden und hält sie für überzogen.