Der Terminator ist eine der ikonischsten Filmfiguren aller Zeiten, und nicht umsonst erfreut sich die Reihe weltweit großer Beliebtheit. Terminator 2 – Tag der Abrechnung wird zum Beispiel trotz seines Alters von über 30 Jahren immer noch als einer der besten Actionfilme aller Zeiten angesehen. Tag der Abrechnung war jedoch nicht die einzige Fortsetzung des Originalfilms. Wir werfen einen Blick auf jeden Titel und geben einen Überblick über die Reihenfolge der Terminator-Filme.
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Die Terminator-Filme in chronologischer Reihenfolge
Die Bestellung eines Terminator-Films zu arrangieren, ist nicht so einfach, zumindest wenn man die Handlung in chronologischer Reihenfolge setzen möchte. Der Hintergrund hierbei ist die Tatsache, dass die Filmemacher nicht nur zwischenzeitlich einen Sprung in die Zukunft gemacht haben, sondern auch einen Reboot produziert haben und anschließend eine Art Quasi-Reboot. Letzteres erfreut sich in Hollywood größerer Beliebtheit. Filmemacher setzen gerne einen Film oder Teile einer Serie ein, ignorieren dabei alle Fortsetzungen, die für sie nicht relevant sind, und führen die Geschichte ab diesem Punkt fort.
- Terminator (1984)
- Terminator 2: Judgment Day (1991)
- Terminator 3: Rise of the Machines (2003)
- Terminator Salvation (2009)
- Terminator: Genisys (2015)
- Terminator: Dark Fate (2019)
Terminator (1984)
Der “Terminator” ist der erste Film in der legendären Franchise. Arnold Schwarzenegger spielt zum ersten Mal den ikonischen T-800 Androiden, der als Mensch getarnt ist. Der Terminator wird aus dem Jahr 2029 ins Jahr 1984 nach Los Angeles geschickt, um eine Frau namens Sarah Connor (gespielt von Linda Hamilton) zu töten. Glücklicherweise wurde ein menschlicher Soldat namens Kyle Reese (gespielt von Michael Biehn) ebenfalls in die Vergangenheit geschickt. Er soll verhindern, dass der Terminator seine Mission erfüllt.
Terminator 2: Judgment Day (1991)
Sarah Connor und Kyle Reese haben zwar in dem Film “The Terminator” aus dem Jahr 1984 den Zeitreiseplan von Skynet gestoppt, aber die mörderische künstliche Intelligenz lässt sich nicht lange beirren. Dieses Mal schickt Skynet den T-1000 (Robert Patrick), einen fortschrittlichen Terminator, der aus nahezu unzerstörbarem flüssigem Metall besteht, ins Jahr 1995.
Die Bestellung lautet: Er soll den jungen John Connor (Edward Furlong) ausschalten. Aber der zukünftige John Connor schickt auch eine Kampfmaschine in die Vergangenheit. Der T-800 (Arnold Schwarzenegger) soll den vergangenen John Connor beschützen.
Terminator 3: Rise of the Machines (2003)
Um sicherzustellen, dass Sie jetzt nicht komplett verwirrt sind, sollten Sie den vorherigen Absatz vergessen und sich in eine völlig andere Zeitleiste einfinden: Terminator 3 spielt im Jahr 2004 in einer Welt, in der der Niedergang der Menschheit aufgrund der Ereignisse in Terminator 2 nie stattgefunden hat.
John Connor (Nick Stahl) hat nach dem Tod seiner Mutter hauptsächlich als Nomade gelebt, um sich vor der Bedrohung durch Skynet zu verbergen.
Aber Skynet schickt einen Terminator (Kristanna Loken) aus dem Jahr 2032, um John, seine Frau Kate (Claire Danes) und seine Verbündeten zu töten. Wieder einmal schickt der Widerstand einen umprogrammierten Arnold Schwarzenegger T-800, um John und seine Freunde zu schützen. Konntest du bisher noch folgen? Dann warte ab und sieh, was im nächsten Abschnitt passiert:
Terminator Salvation (2009)
Der Film spielt im Jahr 2018. Die menschliche Zivilisation existiert nicht mehr. Die künstliche Intelligenz, die vom Militär erschaffen wurde, Skynet, hat sich gegen die Menschheit erhoben und einen globalen Atomkrieg ausgelöst. Es hat fast alle menschlichen Leben auf der Erde ausgelöscht. Die von Skynet geschaffenen Killerroboter herrschen über die ganze Welt. Die ganze Welt? Nein, denn eine letzte unbeugsame Gruppe von Menschen unter der Führung von John Connor leistet erbitterten Widerstand gegen die blechernen Monster.
Ein mysteriöser Mann namens Marcus Wright begleitet John Conner auf einer Reise ins Innere der Maschine von Skynet, um seinen finalen Schlag gegen die Menschheit zu stoppen. Auf dem Weg enthüllen sie ein dunkles Geheimnis über den wahren Grund hinter der Apokalypse.
Terminator: Genisys (2015)
Terminator Genisys verändert erneut die gesamte Zeitleiste der Terminator-Franchise. Genisys beginnt im Jahr 2029, als sich der Widerstand darauf vorbereitet, Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1984 zu schicken, um Sarah Connor (Emilia Clarke) vor dem T-800 zu retten.
Spoiler: Es geht schief. Der Terminator landet in einer alternativen Zeitlinie, in der Sarah Connor und ein umprogrammierter T-800 (Arnold Schwarzenegger) gemeinsam agieren.
Jemand Unbekanntes hat diesen T-800 zurück ins Jahr 1973 geschickt, um das Kind Sarah Connor zu beschützen. Denn ihre Eltern wurden zuvor von einem T-1000 (Lee Byung-Hun) getötet. Es folgt eine Reise zurück ins Jahr 2017, in der Skynet nun Genisys genannt wird.
Terminator: Dark Fate (2019)
Dieser Teil der Terminator-Franchise ignoriert jegliche Handlungsstränge abseits der Filme Terminator (1984) und Terminator 2 (1991). Der Film spielt in einer Zukunft, in der es Sarah Connor und dem T-800 gelungen ist, Skynet zu stoppen. Allerdings kehrt ein weiterer T-800 aus der Zukunft zurück (die nie passiert ist) und tötet John Connor im Jahr 1998. Jetzt sind Sie verwirrt, oder? Wir auch.
Dunkles Schicksal verschiebt sich dann auf das Jahr 2020, in dem die Menschheit nicht von Skynet, sondern von einer anderen künstlichen Intelligenz namens Legion terrorisiert wird. Legion schickt einen fortgeschrittenen Terminator namens Rev-9 aus dem Jahr 2042 (gespielt von Gabriel Luna) zurück ins Jahr 2020, um Dani Ramos (gespielt von Natalia Reyes) zu töten.
Glücklicherweise für Dani schläft der Widerstand in der Zukunft nie und schickt schnell einen kybernetisch implantierten Menschen namens Grace (Mackenzie Davis) zurück, um Dani zu beschützen.
James Camerons Terminator-Filme
Der erste Terminator-Film im Jahr 1984 war sowohl ein Durchbruch für Regisseur James Cameron als auch eine Bestätigung für Arnold Schwarzenegger als Action-Star. Aus heutiger Sicht ist der erste Film fast schon eine Independent-Produktion. Mit einem Budget von 6,4 Millionen US-Dollar, was inflationsbereinigt heute knapp unter 17 Millionen US-Dollar entspricht, brachten Cameron damals die Dinge in Gang. Zudem schufen er und Schwarzenegger eine der ikonischsten Filmzeilen aller Zeiten mit “I’ll be back”.
Doch das Duo lieferte ihr Meisterwerk erst sieben Jahre später zusammen mit der Schauspielerin Linda Hamilton, die Sarah Connor verkörperte. Terminator 2 – Tag der Abrechnung übertrumpfte den Originalfilm in jeder Hinsicht und wird immer noch als einer der besten Actionfilme aller Zeiten angesehen. Wenn man bedenkt, dass der Film in den frühen 90er Jahren gedreht wurde, ist es wirklich bemerkenswert, wie gut Tag der Abrechnung auch heute noch funktioniert. Es ist einer dieser Filme, den jeder mindestens einmal in seinem Leben gesehen haben sollte.
Wo kann man Terminator streamen?
Aufgrund der Tatsache, dass sich im Laufe der Jahre die Rechte an den Terminator-Filmen immer wieder geändert haben, gibt es leider keinen Streaming-Dienst, der tatsächlich alle Filme in seinem Abonnement hat. Stattdessen können beispielsweise die Filme Terminator 2 – Judgment Day und Terminator: Genisys auf Netflix gesehen werden, während das Disney + Angebot den neuesten Teil der Terminator Dark Fate Serie enthält. Wenn Sie jedoch bereit sind, extra für den Stream der einzelnen Filme zu zahlen, finden Sie bei Amazon, wonach Sie suchen. Nur Terminator: Genisys ist in das Amazon Prime Video Abonnement integriert. Die anderen Teile erfordern entweder die Erweiterungsoption des Filmtastic-Kanals oder des MGM-Kanals oder können nur gekauft werden. Terminator 3 – Rise of the Machines ist derzeit auch bei WOW im Angebot. Bitte beachten Sie jedoch, dass sich das Angebot der Streaming-Dienste schnell ändern kann.