Die Transformers-Filme sind die Flaggschiff-Filme einer Franchise, die in den 1980er Jahren als Hasbro-Spielzeug begann und dann Comics, eine Zeichentrickserie und einen animierten Film hervorbrachte, bevor Michael Bay Autobots und Decepticons in der ersten Live-Action-Adaption im Jahr 2007 gegeneinander antreten ließ. Damit Sie wissen, in welcher Reihenfolge Sie am besten den Materialschlachten folgen sollten, finden Sie hier einen Überblick über die Zeitachse der “Transformers”-Filme.
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Transformers Filme in chronologischer Reihenfolge
- Transformers: The Battle for Cybertron (1986)
- Transformers (2007)
- Transformers Revenge (2009)
- Transformers 3 (2011)
- Transformers: Age of Extinction (2014)
- Transformers: The Last Knight (2017)
- Bumblebee (2018)
- Transformers: Rise of the Beasts (2023)
Transformers: The Battle for Cybertron (1986)
Abgesehen von den wahren Transformers-Fans erinnern sich wahrscheinlich nur wenige an diesen animierten Actionfilm, der auf der Transformers-Zeichentrickserie basiert. In der Originalversion wurden die Roboter von der legendären Schauspieler und Regisseur Orson Welles, dem Schauspieler Leonard Nimoy, bekannt als Mr. Spock, und dem britischen Komiker Eric Idle, am besten bekannt für Monty Python, vertont.
Das Produktionsunternehmen Hasbro wollte sein eigenes Produkt mit dem Filmstart auffrischen, indem es alte Hauptfiguren zerstörte und neue Roboter einführte. Dabei stieß der Hersteller auf Proteste vieler der Transformers-Schöpfer des Films und der Fernsehserie. Zusätzlich verärgerte Hasbro auch junge Zuschauer mit seinen tiefgreifenden Entscheidungen. Der Film entpuppte sich an der Kinokasse als Flop. Dennoch konnte die Animationsproduktion dank der Veröffentlichung auf Heimvideos eine Art Kultstatus erlangen. Es sollte jedoch bis zum neuen Millennium dauern, bevor die vielseitigen Roboter wieder auf der Kinoleinwand zu sehen waren.
Transformers (2007)
Der Krieg zwischen den Transformers ist immer noch in vollem Gange. Allerdings scheint niemand die Oberhand zu gewinnen. Doch dann schmieden die bösen Decepticons, angeführt von Megatron (Hugo Weaving), einen Plan: Sie reisen zur Erde, um den Allspark zu finden.
Die mächtige Artefakt hat vor Tausenden von Jahren die Transformers zum Leben erweckt und galt lange Zeit als verloren. Mit ihm wollen sie alle Maschinen auf der Erde zum Leben erwecken, sie zu einer Armee formen und die Autobots besiegen.
Bei der Ankunft auf dem Planeten Erde suchen die Decepticons nach Sam Witwicky (Shia LaBeouf), da sein Urgroßvater der einzige Mensch war, der den Aufenthaltsort des Allspark kannte. Der Teenager weiß nichts davon – bis die Autobots um Optimus Prime und Bumblebee ihn und seine Klassenkameradin Mikaela (Megan Fox) vor den Decepticons retten und die beiden sich plötzlich mitten in einem intergalaktischen Krieg befinden.
Transformers Revenge (2009)
Zwei Jahre später scheinen die Decepticons so gut wie besiegt zu sein. Optimus Prime und seine Autobots haben sich mit den Menschen verbündet und gemeinsam jagen sie die verbliebenen renegaten Transformers.
Aber eine neue Bedrohung lauert im Hintergrund. Megatron begibt sich nach Saturn, wo Der Gefallene, sein allmächtiger Meister, sich versteckt und auf den richtigen Moment wartet, um die Autobots zu zerstören.
Transformers 3 (2011)
Als Apollo 11 im Jahr 1969 auf dem Mond landete, jubelte die Welt bewundernd über diesen wissenschaftlichen Erfolg. In Wirklichkeit jedoch wurde die US-Mission nur dorthin geschickt, um ein abgestürztes Raumschiff auf der dunklen Seite des Mondes zu untersuchen.
Das Geheimnis des Wracks kann erst Jahrzehnte später gelöst werden: Optimus Prime findet heraus, dass das Raumschiff nicht nur den verlorenen ehemaligen Anführer der Autobots, Sentinel Prime (Leonard Nimoy), enthält, sondern auch gefährliche Technologie, die den Decepticons zum Sieg verhelfen könnte.
In der Zwischenzeit versucht Sam ein normales Leben mit seiner neuen Freundin Carly (Rosie Huntington-Whiteley) zu führen – bis die Autobots um Optimus Prime erneut seine Hilfe brauchen.
Transformers: Age of Extinction (2014)
Fünf Jahre nach der verheerenden Schlacht in Chicago sind die Transformers immer noch auf der Flucht vor den Menschen – sogar die friedlichen Autobots mussten sich verstecken.
Der erfolglose Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg), der mit seiner Tochter Tessa (Nicola Peltz) abgeschieden in Texas lebt, erregt wenig Aufmerksamkeit. Bis eines Tages, während er an einem alten Lastwagen herumbastelt, realisiert er, dass er Optimus Prime gegenübersteht.
Kurz darauf ist die US-Regierung ihnen dicht auf den Fersen. Bei ihrer Flucht entdeckt das ungewöhnliche Team nicht nur eine Verschwörung, sondern stößt auch auf eine urzeitliche Macht, die die ganze Welt bedroht.
Transformers: The Last Knight (2017)
Die geheimnisvolle Quintessa (Gemma Chan) manipuliert Optimus Prime, nachdem er auf seinen verwüsteten Heimatplaneten zurückkehrt. Daraufhin schickt sie ihn zur Erde, um nach dem Stab von Merlin, dem Zauberer aus den Legenden um König Arthur, zu suchen.
Der Artefakt hat die Kraft, die Energie der Erde aufzusaugen und Cybertron wiederherzustellen. Doch das bedeutet das Ende allen Lebens auf der Erde.
Die wenigen überlebenden Autobots halten Optimus Prime stand, haben jedoch keine Chance gegen ihn. Cade erweist sich als letzte Hoffnung der Menschheit.
Bumblebee (2018)
Während dies einer der neuesten Live-Action-Filme und das aktuellste Spin-off im Transformers-Franchise ist, spielt Bumblebee im Jahr 1987, 20 Jahre vor den Ereignissen von Michael Bays erstem Live-Action-Film. Hier fällt der namensgebende Alien-Autobot Bumblebee auf die Erde und trifft auf das Teenager-Mädchen Charlie Watson (Hailee Steinfeld).
Eine Freundschaft entwickelt sich schnell zwischen den beiden ungewöhnlichen Wesen, und während Charlie lernt, den Tod ihres Vaters zu akzeptieren, entdeckt Bumblebee sein eigenes Potenzial als Beschützer der Erde. Obwohl der Film ein wenig von der eigentlichen Zeitlinie abweicht, verknüpfen Produzenten und Autoren “Bumblebee” am Ende doch mit der Hauptfilmreihe, als sich Bumblebees und Charlies Wege trennen und er sich wieder Optimus Prime anschließen kann.
Transformers: Rise of the Beasts (2023)
Der neue Transformers-Film spielt im Jahr 1994, also vor den Ereignissen der Michael Bay Produktionen von 2007 bis 2017 und sieben Jahre nach “Bumblebee”. Die Geschichte beginnt mit einem ziemlich langen Prolog, in dem der Maximum-Clan von Roboter-Tierhybriden vorgestellt wird. Sie mussten ihren Heimatplaneten verlassen, nachdem er von dem bösen Terrorcon Scourge zerstört wurde. Letzterer ist wiederum ein Diener des Planetenverschlingers Unicron.
Die Maximals verstecken sich derweil auf der Erde. Hier versucht der junge Noah erfolglos, einen Job zu finden, um für seine Mutter und kleinen Bruder zu sorgen. Er stimmt zu, seinem Freund Reek dabei zu helfen, einen Porsche zu stehlen, der sich als Transformer namens Mirage entpuppt. Noah und Mirage werden schnell Freunde. Die Transformers bitten den jungen Mann, ihnen dabei zu helfen, was sie den Trans-Warp-Schlüssel nennen, zu finden, damit sie einen Weg nach Hause finden können. Es folgt eine spannende und ereignisreiche Schatzsuche, begleitet von zahlreichen Hip-Hop-Songs, wie zum Beispiel von der Wu-Tang Clan und A Tribe Called Quest. So erhalten nicht nur Action- und Science-Fiction-Fans, sondern auch Nostalgiker der 90er Jahre eine besondere Belohnung.